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Camping

Dachzelt

Wir haben uns für das iKamper Skicamp 2.0 Dachzelt entschieden. Es ist ein Hartschalen-Dachzelt, das bei richtiger Ausrichtung gegen den Wind kleineren Stürmen mit Böen bis zu 80 km/h gut standhält. Es ist in 1 Minute aufgeklappt und bietet mit einer Liegefläche von ca. 2x2m ausreichend Platz für die ganze Familie. Der Stoff ist sehr robust, dick und verdunkelt den Innenraum sogar im skandinavischen Mittsommer. Das Zelt ist wasserfest und lässt sich auch in nassem Zustand für einige Tage zusammenklappen.

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Dachzelt Zubehör

Als Regen- und Sonnenschutz haben wir eine grosse Markise, welche am Dachzelt befestigt werden kann. Für zusätzlichen Windschutz können wir zwei Seitenelemente an die Markise anbringen. Auf engen Stellplätzen können wir bei Regen statt der Markise einen kleinen Sturmschutz ansetzen, der den Zelteingang und zumindest den oberen Teil der Leiter trocken hält. Bei längeren Aufenthalten auf einem Campingplatz hatten wir statt der Markise ein Pavillonzelt dabei, damit das Auto für Ausflüge schneller zur Verfügung stand.

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Fahrzeug

Unser Minivan, ein Seat Alhambra, wurde mit dem Dachzelt zu unserem "Minicamper". Im Vergleich zu einem Camper ist der Stauraum bescheiden. Die marktüblichen Heckküchen waren auch alle zu gross und es brauchte eine Massanfertigung. Dass unser Kofferraum nicht eben ist und die Schublade mit Gaskocher eine Arretierung braucht, haben wir aber erst beim ersten Einsatz der Heckküche, zum Glück noch schnell genug, bemerkt. Ansonsten hat unser "Minicamper" aber auch viele Vorteile und mit 4x4 haben wir schon viele schmale und steile Bergstrassen gemeistert.

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Ausrüstung

Gestartet haben wir mit der kleinen Campingausrüstung, die wir für Zeltferien bereits hatten und haben unser Equipment zuerst etwas chaotischer und später etwas geordneter in Boxen im Kofferraum verstaut. Mit der Länge unserer Reisen haben wir unser System immer weiter optimiert und mit der Heckküche, einer Kompressorkühlbox, einer Powerstation mit Solarpanelen, und einem faltbaren WC komplettiert. Jetzt können wir jeden Millimeter unseres Kofferraums ausnützen, sind autonomer und müssen vor dem Kochen oder Umziehen keine Boxen mehr umstapeln.

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Schlafplätze

Ein grosser Vorteil des Dachzelts ist, dass der Schlafplatz in fünf Minuten parat und am nächsten Morgen wieder zusammengeklappt ist. Wir schätzen die Freiheit mit dem Dachzelt auf Campingplätzen schlafen zu können und je nach verfügbaren Plätzen und gesetzlichen Bestimmungen auch frei stehen zu dürfen. Für uns ist es ein perfekter Mix, der uns auf unseren Reisen Flexibilität schenkt, uns nötige Ruhe oder Action und eine warme Dusche beschert und nebenbei auch noch unser Portemonnaie schont.

Wildcamping

Über Wildcampen wird Verschiedenes geschrieben, gesagt und behauptet und es ist bei uns in der Schweiz in vielen Kantonen wie auch in vielen anderen Ländern rechtlich nicht ganz klar, was erlaubt oder was zumindest nicht verboten ist. Es lässt sich auch darüber diskutieren und ist wichtig ständig zu reflektieren, ob es für die Natur, die Tiere, die lokalen Campingplätze und den Tourismus nicht problematisch ist.
Unserer Meinung nach ist es entscheidend, wo und wie man wildcampt. Wir erkundigen uns, ob ein Verbot besteht und neben einem Schild „Campen verboten“, hinter einem Fahrverbot oder mitten auf einem Feld ist das Übernachten sicher ein No-Go. Auf Privatgrundstücken ist Schweigen noch nicht einmal Silber, sondern Reden bzw. Fragen Gold. Am allerwichtigsten ist es für uns, die Plätze immer sauber und sogar mit weniger Abfall zurückzulassen, als wir sie vorgefunden haben. Der Unterschied zwischen einem Picknick auf einem legalen Park- oder Rastplatz und unserer Übernachtung ist nur, dass wir unser Auto für eine Nacht stehen lassen und oben im Dachzelt fast geräuschlos schlafen.
Wir versuchen mit allen unseren Möglichkeiten, Verbote nicht zu missachten und die Pflanzen-, Tierwelt und andere Menschen nicht zu stören, aber wir übernehmen für die Rechtmässigkeit der Schlafplätze auf unseren Fotos keine Verantwortung. Häufig ändern sich zudem die gesetzlichen Bestimmungen oder es gibt neue lokale Verbote und der Grund dafür ist leider häufig, dass nicht alle Camper die Natur respektieren.

Camperlife

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