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Wie alles begann

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Fernweh

Papa und Mama liebten es schon immer viel, lange und weit zu reisen. Deshalb lagen zwischen ihren ersten Dates auch nicht nur Tage oder Wochen sondern Monate. Im ersten Jahr nach dem ersten Treffen im 2002 war die meiste Zeit einer von ihnen gerade auf einem anderen Kontinent unterwegs. Ursina erkundete auf Roadtrips Kanada und die USA und Patrick war als Backpacker in Thailand, Vietnam und Laos auf dem Land und unter Wasser unterwegs.

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Die schönste Reise ist die gemeinsame

Nach einem Jahr beschlossen wir zukünftige Abenteuer gemeinsam zu erleben. Schon bald schliefen wir zusammen im Dschungel von Venezuela in Hängematten und hatten brenzlige Begegnungen mit Brüllaffen und einem Hexenmeister. In Burma mussten wir unsere Rundreise wegen Aufständen abbrechen und so wurde aus unserer geplanten Burmareise eine Reise durch Burma, Thailand und Kambodscha. Neben solchen exotischen Zielen erlebten wir aber auch grosse und kleine Abenteuer in der näheren Umgebung, bestiegen Gipfel, machten Städte unsicher und genossen mit Kanu, Minizelt und Essen aus dem Beutel die Ruhe auf der Mecklenburgischen Seenplatte.

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Aus zwei wird drei und vier

Mit der Geburt unseres ersten kleinen Reisebegleiters änderte sich unsere Ferienplanung schlagartig. Reisen war nicht mehr so spontan möglich und die Planung und das Packen wurden anspruchsvoller. An eine längere Reise war für uns am Anfang gar nicht mehr zu denken. So verbrachten wir die Sommerferien in den ersten Jahren als dreiköpfige und bald schon vierköpfige Familie stets im gleichen Mobilhome in einem schönen Feriendorf auf Korsika, erkundeten von dort aus mit Auto, Kinderwagen und Babytrage die Insel und machten jedes Jahr das gleiche Strandfoto. Nach vier Jahren verlegten wir unsere Strandferien nach Thailand auf die Insel Koh Samui, aber wir vermissten es nicht nur Urlaub zu machen, sondern zu reisen.

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Das Leben ist ein Abenteuer

Reisen macht uns glücklich und gibt uns ein Gefühl von unendlicher Freiheit. Wir lieben es unterwegs zu sein und jeden Tag neue Orte zu erkunden, fremde Kulturen und unterschiedliche Menschen kennenzulernen. Also begannen wir mit der Planung unseres ersten grossen Abenteuers als Familie: einer siebenwöchigen Kanadarundreise mit einem Camper. Unser Roadtrip war wunderschön und wir fühlten uns richtig lebendig, frei und zu Hause. Zu Hause? Für uns ist jeder Ort, an dem wir zusammen sind und ein Bett oder zumindest eine Matte zum Schlafen haben, unser Zuhause. Und so bedeutet auch für unsere Jungs in den Ferien heimgehen nicht ganz nach Hause, sondern auf den Campingplatz, in das Hotel oder zu jedem anderen Schlafplatz, den wir gerade haben, zurückzukehren.

Zuhause ist, wo dein Herz sich wohlfühlt

Viele freuen sich am Ende einer Reise auf ihr Zuhause und ihr Bett. Vielleicht sind unsere Betten einfach nicht bequem genug, denn wir wären jedes Mal am liebsten weitergereist. Aber wie konnten wir mit Kindern und  begrenztem Budget möglichst häufig, spontan und günstig reisen und die Welt entdecken. Wie konnten wir unseren Traum unterwegs und draussen daheim zu sein leben oder zumindest für möglichst viele Tage im Jahr wahr werden lassen. Wir hatten schon die verschiedensten Schlafplätze ausprobiert, aber noch nie in einem Dachzelt geschlafen. Uns schien es die perfekte Lösung zu sein. Die Ausgaben waren im Verhältnis zu einem Camper oder teuren Unterkünften gering und wir waren allzeit bereit und flexibel für kürzere Ausflüge oder längere Touren.

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